Es geht los!
Warum ich nicht gerne schreibe?
- weil ich Angst habe, dass meine Formulierungen nicht verständlich sind
- weil ich Angst habe, dass ich Grammatik- und Rechtschreibfehler mache
- weil ich Angst habe, dass ich Fehlinformationen verbreite
Warum das eigentlich gar nicht schlimm ist?
Weil alle anderen auch ständig Fehler machen und weil ich niemals besser darin werde, wenn ich nicht einfach anfange wesentlich mehr zu schreiben. Viele Menschen legen nämlich durchaus Wert auf meine Gedanken.
Warum ich hin und wieder einzelne Wörter komplett vergesse ist mir ein Rätsel.
Ganz besonders oft vergesse ich das Wort “ich” in Sätzen. Liegt das vielleicht an einem geringen Selbstwertgefühl? Aber entwickele mich schon in die richtige Richtung, wenn es darum geht sich mehr zu schätzen und zu lieben. Denn ich bin der Meinung, dass es uns schwer fällt andere zu lieben, wenn man das nicht mit sich selbst schafft.
!LOVE YOURSELF!
Nachdem diese ganzen Gedanken nun in eine archivierbare Form gebracht worden sind, sind sie schon wesentlich einfacher nachzuvollziehen.
Eigentlich kann man auf diese Weise ein unendliches Selbstgespräch starten.
Der Ansatz gefällt mir. Wenn ich anfange ein Buch zu schreiben, sollte ich es für mich schreiben, das fällt mir, wie ich gerade merke wesentlich einfacher. Nachdem die “Ich”-Fassung fertig ist, kann man das Buch überarbeiten, so dass es auch andere verstehen.
Und schwub die wub hab ich ein persönliches Vorwort für mein Buch. Ein Vorwort von mir für mich.
Also beginnen wir mit dem Brainstorming für mein Buch:
Worum soll es gehen? Ums große Ganze, um Vergangenheit, um Gegenwart und vor allem um die Zukunft. Was soll es bezwecken? Es soll die Menschen wach rütteln und gleichzeitig unterhalten.
Es könnte von einem Jungen Mann handeln, der Potential hat, aber es nicht wirklich nutzt. Er nutzt es nicht, weil ihn immer etwas davon abhält. Bis er realisiert, dass er selbst das einzige ist was ihn abhält.
Er ist faul, weil die Ziele, die er verfolgt zu groß für ihn sind. Und anstatt einfach anzufangen lässt er es lieber gleich bleiben.
Was für Ziele sind das? Nun ja man könnte Sie folgendermaßen formulieren:
- No war
- No hunger
- No greed
- No money
Das Problem an diesen Zielen ist das gleiche Problem wie es die 10 Gebote haben: Wenn du etwas auslöschen willst, darfst du es nicht erwähnen. Woran denken wir nämlich, wenn wir “No war” lesen? Ja, an Krieg!
Also sollten Ziele bzw. Gebote nie eine Verneinung beinhalten. Meine Mutter erzählte mir schon lange von dieser Theorie und lange hielt ich sie für stumpf und überflüssig. Doch umso mehr man darüber nachdenkt, umso logischer erscheint sie. Das liegt daran wie unser Hirn funktioniert. Wir ticken nicht wie ein Computer, der auf Logik basiert. In der Logik ist eine Umkehrung, also ein “no”, klar definiert. Unser Verstand basiert allerdings auf Mustererkennung. Wir erkennen also das Muster “war” und just in diesem Moment zünden eine Vielzahl anderer Muster, die mit dem Begriff “war” zusammenhängen. Meiner Meinung nach ist das der Grund weshalb die 10 Gebote vom lieben Moses so ein Flop waren.
Unser Verstand ist eine komplexe Sache und gleichzeitig weckt sie meine höchste Neugier. Er ist unser mächtigstes Werkzeug und Garant für Erfolg in der heutigen Welt. Also gilt es ihn so zu formen und zu trainieren, so dass er notwendige Aufgaben lösen kann. Und so sind wir wieder am Anfang: Ich muss mehr schreiben!
Man kann die Welt nicht anders denken, aber man kann sie mit Worten verändern. Also muss ich mehr schreiben und sprechen. Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg, zur Durchsetzung meiner Ziele. Und das Erreichen meiner Ziele scheint mir gut, weil es altruistische Ziele sind.
Kuchen für Alle!